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News
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Das ZUMobil in der Altstadt: Dienstag, 5.03.2024, von 10 – 16 Uhr und Donnerstag, 7.03.2024 von 10 – 16 Uhr im Palais Prinz Carl am Kornmarkt 1
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Wie jedes Jahr spendete der VAH jedem Kind in den Kitas Martinsmännle.Am 10.11.23 haben Gudrun R...
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ZUMobil im Rathaus, Marktplatz 10, am 8.11.23 von 10 bis 15 Uhr Kostenlose Beratung zu umweltbewusster Mobilität im Rathaus – Umweltfreundlich mobil mit dem ZUMobil
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Was hat der heutige Verein Alt-Heidelberg mit dem Verein Alt-Heidelberg während der NS-Zeit zu tun?
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Stadtteilverein der Altstadt wird Bürgerzentrum im alten Karlstorbahnhof am Karlstor betreiben.
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Der Stadtteilverein Alt-Heidelberg unterstützt das soziale Projekt BOKAMOSO in Heidelberg/Südafrika.
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Save the date!Am 20.5.23 feiern wir mit unseren Brückenfest-Helferinnen und -Helfern.Eine persön...
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Heute haben die Kinder der Kita Kanzleigasse mit der Leiterin Frau Lorenz und Martin Illing vom ...
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Die Stadt Heidelberg fördert künftig bürgerschaftliche Projekte in den Stadtteilen: Der Gemeinde...
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Der Verein Alt-Heidelberg unterstützt ein soziales Projekt des Heidelberger Afrikachores Mokolè ...
Nächste Termine
Mittwoch 29.05.2024
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OrtKurpfälzisches Museum Heidelberg
Donnerstag 06.06.2024
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OrtAmtstübel
Samstag 13.07.2024
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OrtAlte Brücke
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Text
Liebe Mitglieder, Helfer und Freunde des Brückenfests,
unser nächstes Brückenfest für 2024 haben wir für den Samstag den 13. und Sonntag den 14.Juli 2024 geplant.
Details senden wir im kommenden Frühsommer.
Wir freuen uns mit Euch/Ihnen auf das nächste Brückenfest!
Herzliche Grüße
Martin Illing
Sonntag 14.07.2024
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OrtAlte Brücke
Mittwoch 09.10.2024
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OrtAmtstübel
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Text
Nach der Goldenen Bulle von 1356 nahm die Kurpfalz den obersten Rang unter den weltlichen Kurfürstentümern ein, „gleichwie unter den Thieren der Löw durch seine Unerschrockenheit sich hervorthue!“ Nach hoffnungsvollem Beginn mit König Ruprecht I. (1400-1410) versuchten die Pfälzer Kürfürsten wiederholt, ihren königsgleichen Rang mit einer Krone zu zieren.
Auch Kurfürst Carl Theodor, „Herr der sieben Länder“, träumte von einer Königskrone. Nach den Katastrophen des 17. Jahrhunderts hatte er die Kurpfalz wieder zur Blüte gebracht. In seiner merkantilistischen Wirtschaftspolitik orientierte er sich erfolgreich am französischen Vorbild. Frankenthal, Heidelberg und Kaiserslautern wurden zu Zentren der Textilmanufaktur. Frankenthaler Porzellan war ein gefragter kurpfälzischer Exportartikel. Glanzpunkte absolutistischer Prachtentfaltung bildeten die Höfe in Mannheim, Düsseldorf und Schwetzingen.
Mit der kurpfalz-bayerischen Union von 1777 und der Verlegung der Residenz nach München witterte der Kurfürst seine große Chance. Hartnäckig verhandelte er mit den Habsburgern um ein Königreich Burgund. Für die Schaffung eines solchen Reiches wäre er sogar bereit gewesen, Teile Bayerns an die Habsburger abzutreten.
Wie realistisch waren diese Tauschpläne? Worin liegen die Gründe für das Scheitern der pfälzischen Königsträume? Welche Rolle spielten die europäischen Nachbarn? Dies sind Fragen, die in dem Vortrag gestellt werden. Aus Anlass des 300. Geburtstages von Carl Theodor sollen sie, illustriert von Bildern, Grafiken, Medaillen und Darstellungen aus dieser Zeit, den Blick auf die Politik einer Herrscherpersönlichkeit werfen, bei der Anspruch und Wirklichkeit weit auseinanderklafften.